Sonntag, 27. Januar 2019

Erneuter Besuch im "Seeadler"

18. Rondra 1021 BF

Tagsdarauf lassen wir uns nach Gareth fahren und kehren zu unserem Gasthaus zurück.
Während ich mich zurückziehe auf mein Zimmer und mich einfach nur um mich und meine Wunden kümmere, sucht Isonzo professionelle Heiler auf und Kaldrim macht sich auf die Suche nach einem Blumenhändler und kauft eine wunderschöne Alveranie in einem schmucken Blumentopf.

Als ich wieder einigermaßen hergestellt bin, schreibe ich einen Bericht des Erlebten. Danach mache ich mich auf den Weg zum Rondratempel und erstatte Bericht. Ehrfürchtig gebe ich das Amulett zurück und lege es mit einem Dankesgebet andächtig zurück auf Hlûthars Altar. Des Weiteren reiche ich Rittfrau Junivera meinen Bericht des Erlebten in der Brache zur Verwahrung in ihren Aufzeichnungen. Dann ziehe ich mich auf mein Zimmer zurück und lasse das Erlebte noch einmal revue passieren, ehe ich irgendwann erschöpft in den Schlaf falle.

Zeitgleich treffen sich Kaldrim und Isonzo um gemeinsam ins Badehaus zu gehen und machen sich fein für einen erneuten Besuch im "Seeadler". Auf dem Weg dorthin hält Kaldrim auf einmal Ausschau nach einem gut situierten Kind und bietet einer empörten Mutter Silber an, wenn es denn vorausläuft zum Seeadler und die beiden ankündigt. Nach einigem hin und her, lässt sich die Mutter darauf ein und schickt das Kind los. Als sie gerade am "Seeadler" ankommen, sehen sie noch wie ein Diener des Hauses, den Jungen am Schlawittchen gepackt hinauswerfen will, doch Kaldrim schreitet schnell ein, dass dieser Knabe in seinen Diensten stünde und man lässt ihn gehen.

Eigens für sie wird ein Tisch frei gemacht und man huldigt ihnen erneut. Kaldrim stellt sich auf einen Stuhl und verkündet lautstark, dass sie erneut die Bürger der Stadt gerettet hätten und entschuldigt sich für die gelittene Kleidung. Den ganzen Abend gibt er Geschichten zum Besten und wird dafür erneut gefeiert, während Isonzo, sich einige Leute aussucht, die er um ein paar Schmuckstücke unauffällig erleichtern kann.

Zu guter Letzt und nach einigen Krügen Wein, nehmen sich die beiden noch die Suite des Hauses und Kaldrim umgarnt einige Weiblichkeiten. Als er mit einer schönen jungen Maid anbandeln will, geht die selbst interessierte Mutter dazwischen und schickt ihre Tochter nach Hause, während sie sich selbst von den betörenden Worten Kaldrims schwächen lässt und sie verschwinden aufs Zimmer. Das Angebot, sie könnten doch beide mitkommen, wehrt die Mutter vehement ab.

Irgendwann des Nachts gesellt sich Isonzo mit auf die Suite, aber anständigerweise, nimmt er mit der Couch vorlieb.