24. Efferd 1020 BF
Aufgewühlt wälze ich mich hin und, ehe ich irgendwann in einen unruhigen Schlaf falle.
Plötzlich durchfährt mich ein furchtbarer Schmerz. Ich richte mich auf und umklammere meine linke Schulter. Was geschieht mit mir? Ich reiße mir das Hemd vom Leib und starre auf meinen linken Arm. Etwas scheint sich langsam zu bilden. Ich schreie auf, wälze mich auf dem Boden. Es schmerzt so furchtbar, dass es mir fast die Sinne raubt. Stück für Stück schält sich ein grün-bräunlicher Echsenarm aus meinem linken Armstumpf. Die Schmerzen werden immer schlimmer, Tränen laufen mir aus den Augen und ich lange nach einem Lederriemen und klemme es mir zwischen die Zähne. Stunden müssen vergangen sein, als ich völlig geschwächt und schweißüberströmt zu mir komme und auf meinen linken Arm starre. Wo vorher nur ein Stumpf war, ist nun ein Echsenarm, der sich völlig vertraut anfühlt. Ich bewege die fünf Echsenkrallen und versuche mein Schwert zu greifen und es gelingt mir.
Ich streiche mit der rechten Hand über die kühlen Schuppen, die sich ebenfalls vertraut anfühlen. In mich gehend danke ich den Wächtern und den Göttern für dieses Geschenk. Wehe dem, der mir jetzt noch in die Quere kommt…ich bin zurück mit all meiner Kraft und meinem Können.
Ich verlasse das Zelt und gehe zum Bach… das erste Mal seit Jahren, dass ich mir mit zwei Händen Wasser schöpfe… ich schaue in den blutrot gefärbten Himmel des nächsten Sonnenaufgangs… Ich werde meinen Kampf bekommen, Bethanier! Irgendwann…. nichts geschieht ohne Grund… jetzt bin ich soweit!
Aufgewühlt wälze ich mich hin und, ehe ich irgendwann in einen unruhigen Schlaf falle.
Plötzlich durchfährt mich ein furchtbarer Schmerz. Ich richte mich auf und umklammere meine linke Schulter. Was geschieht mit mir? Ich reiße mir das Hemd vom Leib und starre auf meinen linken Arm. Etwas scheint sich langsam zu bilden. Ich schreie auf, wälze mich auf dem Boden. Es schmerzt so furchtbar, dass es mir fast die Sinne raubt. Stück für Stück schält sich ein grün-bräunlicher Echsenarm aus meinem linken Armstumpf. Die Schmerzen werden immer schlimmer, Tränen laufen mir aus den Augen und ich lange nach einem Lederriemen und klemme es mir zwischen die Zähne. Stunden müssen vergangen sein, als ich völlig geschwächt und schweißüberströmt zu mir komme und auf meinen linken Arm starre. Wo vorher nur ein Stumpf war, ist nun ein Echsenarm, der sich völlig vertraut anfühlt. Ich bewege die fünf Echsenkrallen und versuche mein Schwert zu greifen und es gelingt mir.
Ich streiche mit der rechten Hand über die kühlen Schuppen, die sich ebenfalls vertraut anfühlen. In mich gehend danke ich den Wächtern und den Göttern für dieses Geschenk. Wehe dem, der mir jetzt noch in die Quere kommt…ich bin zurück mit all meiner Kraft und meinem Können.
Ich verlasse das Zelt und gehe zum Bach… das erste Mal seit Jahren, dass ich mir mit zwei Händen Wasser schöpfe… ich schaue in den blutrot gefärbten Himmel des nächsten Sonnenaufgangs… Ich werde meinen Kampf bekommen, Bethanier! Irgendwann…. nichts geschieht ohne Grund… jetzt bin ich soweit!