17. Hesinde 1011 BF
Seit gestern geht ein starker Wind der uns den Sand in jegliche Ritzen treibt. So heiß es gestern auch war, heute versengt uns glühende Hitze und der Wind hat nicht nachgelassen. Wir kommen nur schwer voran und müssen nach kurzer Zeit schon lange Pausen einlegen, da wir zu erschöpft sind. Die Hitze schlägt uns auf die Gemüter und wir laufen meist schweigend, dem Wüstensand trotzend, durch die brennende Sonne. Kein Wölkchen am Himmel, keinerlei Vegetation, nicht mal auf Tiere treffen wir in dieser sandigen Einöde. Es ist zum verzweifeln. Noch drei Tage bis zum Gebirge und auch das Wasser wird immer knapper.