Donnerstag, 12. April 2018

Nachforschungen in Punin

15. Peraine 1020 BF

Seit Wochen bin ich nun schon hier in Punin und durchforste Bibliotheken und halte Gespräche, doch das was ich erfahren habe, reicht mir nicht.

Die ODL hat mich freundlich aufgenommen und mir Quartier gegeben. Tarlisin ist noch am Leben, aber geschwächt und ohne Schatten. Er versucht derzeit wieder zu Kräften zu kommen um weiter gegen den Dämonenmeister zu kämpfen.

Den Borontempel habe ich bereits ebenso besucht und wurde mir erneut meines bevorstehenden Todes bewusst. Doch noch ist dies nicht das Ende.

Meine Erforschungen ergaben nicht viel. Ich versuchte über unsere Zeichen mehr zu erfahren.

Über das Rubinbauge fand ich im Codex Esmeraldus ein wenig: 
Der Rubin (tulamid. Almadin nach dem Hauptfundgebiet) stammt typischerweise meist aus Zwergenminen, gilt nur dem Diamant als nachstehend in Adel und Zauber. Er ist der heilige Stein des Ingerimm und wird in der Alchemie mit Körperkraft assoziiert. 
Die Rubine sind z.B. auch eines der südlichen Sternbilder, direkt neben Satinav. Acht rötliche Sterne, sichtbar von Hesinde bis Rahja, aufgehend auf der Höhe von Al'Anfa. Der Sage nach das gestohlene Diadem der Dämonenkaiserin Hela-Horas, astrologisch als List, Verschlagenheit und Planung anzusehen.
Der größte Rubin war der Stern von Selem. Er soll viele ins Unglück gestürzt haben. Wo der Rubin sich befindet, ob er überhaupt noch ganz an einem Stück existiert ist offiziell nicht bekannt.
Es gibt in einigen verstaubten Büchern Andeutungen, dass der Rubin eine Rolle bei den Magiermogulen und den Skorpionkriegen gespielt haben soll. Es wird von einem gewissen Assarbad erzählt, der einst damals diesen Mogul verraten hat. Der Magiermogul ging mit der Stadt Zhamorrah unter. Was aus dem Stein wurde ist nicht bekannt.

Über die anderen Zeichen fand ich nicht wirklich was.
Ich stellte noch Nachforschungen über Rohal und seine Verbindung zu Borbarad an, aber außer die komplette Lebensgeschichte Rohals und Borbarads kam ich auch da nicht sinnvoll weiter.

Immerhin habe ich mich mittlerweile wieder ein wenig beruhigt und genieße die Wärme und das Leben der Stadt.