Freitag, 17. Juli 2015

Große Wüstenbewohner

19. Hesinde 1011 BF

Wir können am Morgen von dem wenigen Moss was hier wächst den Tau auswringen und somit eine Wasserration sparen.
Seit Stunden laufen wir das Wadi entlang, es ist wieder stürmig und heiß. Wir entdecken seitlich eine Höhle von ungefähr drei Schritt Durchmesser und auf unserer Suche nach Wasser begebe ich mich hinein um die Beschaffenheit der Höhle zu erkunden. Ragnar und Kaldrim folgen mir und der Thorwaler erhellt mit seinem Stab die Dunkelheit. Plötzlich hört Kaldrim ein unbekanntes Geräusch und uns kommt ein riesiges Ungetüm entgegen mit Zangen am Maul. Es erinnert an eine riesige Ameise und wir rennen schleunigst Richtung Ausgang. Das Tier kommt ebenfalls bis an den Ausgang jedoch scheint es nur seinen Bau verteidigen zu wollen und greift uns nicht direkt an. Wir ziehen uns zurück und das Monstrum verschwindet wieder in seinem Bau. Yassim erzählt uns, dass das eine Riesenameise war und das es in der Wüste noch mehr solcher Wesen gibt. Wir werden zukünftig vorsichtiger sein.
Wir verlassen nach einigen Stunden den Yila und schlagen unser Nachtlager ausserhalb des Wadis auf. Es ist immernoch stürmig. Das Gebirge ist deutlich näher gerückt. In einem Tagesmarsch sollten wir dort sein.