Sonntag, 19. Juli 2015

Donnergrund

1. Boron 1016 BF

Zu fortgeschrittener Nachtstunde gelangen wir an einen kleinen Weiler mit einem Perainetempel und einer Schänke und entscheiden uns die Wirtsleute zu wecken. Eine kleine zierliche Wirtin öffnet uns und gewährt uns im Schankraum ein Nachtlager. Sie kann uns berichten, dass die Leichen von der Jagdgesellschaft des jungen Barons zurück nach Moosgrund gebracht wurden. Nachdem sie uns versorgt hat, schicken wir sie auch wieder schlafen und sie lässt uns allein. Wir legen uns ebenfalls ein paar Stunden schlafen bis zum Sonnenaufgang und die Wirtin weckt uns mit einem einfachen aber guten Frühstück. Wir begutachten den hiesigen Boronsanger, außer Vogelspuren ist jedoch nichts Auffälliges zu finden. Man erzählt uns, dass die Jagdgesellschaft zu viert aufgebrochen sei und nicht wiederkehrte. Als man sie fand, sahen sie aus, als wären sie selbst gejagt worden. Völlig zerfetzt und ausgeweidet. Es wurden Langbogenpfeile gefunden, scheinbar dieselben wie der der Boris tötete. Wir entscheiden weiter nach Rhodenstein zu reisen. Vielleicht hat die Rondrakirche Aufzeichnungen oder Hinweise über diese Wesen, die fähig sind solch unmenschliche Dinge zu tun.