1. der Namenlosen Tage 1018 BF
Gegen Abend gelangen wir endlich nach Borbra und begeben uns direkt zu Ahmed ins Gasthaus. Dass sein Gasthaus noch außerhalb der Mauern liegt hab ich Kaldrim verschwiegen und er ist sichtlich erfreuter außerhalb des Orts zu nächtigen. Trotzdem ist ihm wohl unbehaglich zumute, denn trotz einem angenehmen Bad, erstklassiger Bewirtung und entspannter Atmosphäre, lässt er sich die nächsten vier Tage voll laufen, während ich mich um meine Lieben kümmere. Ich versuche so viel Zeit wie möglich mit Yamira zu verbringen. Der kleine Wildfang ist nun schon 1,5 Jahre alt. Manila ist schon jetzt traurig, dass ich nur auf der Durchreise bin. Es ist seltsam mit meinen Gefährten hier zu sein. Kaldrim scheut den Ort wie keinen anderen seit seinem Traum, es stimmt mich fast ein wenig traurig, da ich auch sein Kuslik kennenlernte, doch ich will ihn nicht zu etwas überreden, was er verabscheut. Auch die anderen zeigen kein allzu großes Interesse und so lasse ich sie die paar Tage einfach ihre Dinge tun und ausruhen und genieße die Zeit mit meinen hiesigen Freunden.
Ich konnte noch eine Flussschifferin finden, die uns für einen fairen Preis mit nach Khunchom nimmt und so verabschiede ich mich bei allen, als das neue Jahr beginnt und wir brechen auf nach Mherwed.
